News von Amazon 03/2025
Hallo,
von uns für dich: Die wichtigsten Frühlings-Themen rund um Amazon. Alles, was diesen Monat wichtig war, findest du wie immer in unserem Newsletter.
LIVE Roundtable REVOIC & AMALYTIX
Was für ein Abend!
Gestern fand unser erster REVOIC x AMALYTIX Roundtable live in Köln statt – und wir sind immer noch total begeistert von der Veranstaltung!
Ein riesiges Dankeschön an alle, die dabei waren und diesen Abend so besonders gemacht haben: an alle, die gekommen sind, an diejenigen, die mitdiskutiert haben, und an alle, die ihre Erfahrungen und Perspektiven geteilt haben. Eure Teilnahme und eure Offenheit haben den Austausch unglaublich bereichert!
Unsere Idee dahinter?
Amazon entwickelt sich in atemberaubendem Tempo weiter und bringt immer wieder neue Herausforderungen, aber auch Chancen mit sich. In einem so dynamischen Umfeld ist es besonders wichtig, den direkten Dialog zu suchen. Wir wollten einen Raum schaffen, in dem sich Gleichgesinnte auf Augenhöhe begegnen können, um über die neuesten Entwicklungen und Trends zu sprechen.
Unser Ziel war es, einen Rahmen zu bieten, in dem echte Insights ausgetauscht, ehrliche Gespräche geführt und neue Kontakte geknüpft werden können. Und genau das ist passiert! Die Diskussionen waren tiefgründig und spannend, die Perspektiven vielfältig, und wir konnten gemeinsam wertvolle neue Erkenntnisse gewinnen.
Ein ganz besonderer Dank an AMALYTIX für die Co-Organisation & an alle Gäste die diesen Abend mit Leben gefüllt haben.
Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Roundtable und darauf, weiterhin spannende Themen mit euch zu teilen!
Amazon revolutioniert die Produktsuche
Amazon testet aktuell in den USA ein neues Feature namens "Interests", bei dem KI die Produktsuche übernimmt und dem Nutzer direkt Vorschläge macht, basierend auf seinem Stil, Geschmack und individuellen Bedürfnissen. Die Produktsuche wird damit passiver: Anstelle aktiver Suchanfragen entscheidet zunehmend die KI, welche Produkte angezeigt werden.
Zentrale Fragen für Marken und Händler:
Wie erkennt Amazons KI, dass dein Produkt relevant ist?
Semantische Relevanz: Amazons KI versteht den Kontext einer Suche, nicht nur einzelne Wörter. Beispiel: „Geschenk für sportliche Freundin“ zeigt nicht nur Fitnessarmbänder, sondern auch Sportbekleidung oder Trinkflaschen.
Personalisierung & Kontext: Amazon nutzt Kaufhistorie, Interessen und Sprachstil für maßgeschneiderte Empfehlungen. Tipp: Vielseitig einsetzbare Produkte haben eine höhere Sichtbarkeit.
Welche Produktattribute werden künftig wichtiger?
- Kundenbewertungen & Q&A: Hilfreiche Rezensionen mit aussagekräftigen Fotos und Videos steigern die Sichtbarkeit, gleichzeitig verbessern ausführlich beantwortete Kundenfragen die Relevanzbewertung und pushen dein Produkt so weiter nach oben.
Wie optimierst du deinen Content, damit die KI dein Produkt zuverlässig findet?
- Hochwertiger Content: Vermeide Keyword-Stuffing und setze auf verständliche, kontextreiche Texte. Zusätzliche Bilder und Videos, die die Nutzung des Produkts zeigen, spielen eine entscheidende Rolle.
Mehr Informationen von Amazon zu dem Thema findest du hier.
Erfolgreicher 16. Amazon Sales Kongress in Marburg - Highlights, Awards & Insights
Auch in diesem Jahr waren wir wieder voller Begeisterung beim Amazon Sales Kongress (ASK) in Marburg dabei – einem Event, das inzwischen in die 16. Runde gegangen ist. Einmal mehr wurde deutlich, wie Vendoren und Seller durch wertvolle Insights und erstklassige Vorträge ihr Amazon-Business gezielt weiterentwickeln können.
Unser Geschäftsführer Stephan Bruns überzeugte nicht nur als Moderator durch das gesamte Programm, sondern gab in seinem Vortrag „Der richtige Vertriebsweg auf Amazon: Vendoren, Seller, Hybrid & Broker im Vergleich“ tiefe Einblicke und hilfreiche Empfehlungen.
Unsere Kollegin Verena unterstützte dieses Jahr tatkräftig als Mitglied der ASK-Award-Jury und gestaltete gemeinsam mit Alex zusätzlich einen praxisorientierten Workshop: „Quick Wins & Gamechanger in Sponsored Ads – Maximale Performance mit minimalem Aufwand“.
🏆ASK Awards 2025 – Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner! 🎉
In diesem Jahr wurden erneut herausragende Leistungen in den Kategorien Bestes Listing, Beste Kampagne und Bester Markenauftritt ausgezeichnet: • 🥇 Bestes Listing: Victorinox • 🥇 Beste Kampagne: Odlo • 🥇 Bester Markenauftritt: More Nutrition
Ein besonderes Highlight: Unsere Kunden Pernod Ricard (mit ihrer Kampagne für Malfi) und CFP Brands Süßwarenhandels GmbH & Co. KG (mit der Marke Mentos) haben es jeweils in die Top 3 ihrer Kategorien geschafft. Wir sind stolz darauf, sie auf diesem erfolgreichen Weg begleiten zu dürfen!
Ein großes Dankeschön geht an das Organisationsteam des ASK, die Jury für ihre professionelle Bewertung sowie an alle Mitwirkenden und Teilnehmenden. Deren beeindruckenden Beiträge, das produktive Networking und der intensive persönliche Austausch haben diesen Kongress erneut zu einem außergewöhnlichen Event gemacht.
Wir freuen uns bereits jetzt auf den nächsten ASK im September
CO₂-Zertifikate im Fokus: Amazon fördert weltweite Klimainitiativen
Amazon setzt verstärkt auf Nachhaltigkeit und kombiniert eigene Dekarbonisierungsmaßnahmen mit gezielten Investitionen in CO₂-Zertifikate. Diese Emissionsgutschriften unterstützen u.a. Projekte zum Waldschutz, zur CO₂-Entnahme und zur Wiederherstellung natürlicher Flächen und sollen so über den eigenen Geschäftsbetrieb hinaus, nachhaltig zum Klimaschutz beitragen.
Kernpunkte:
Schutz und Wiederherstellung von Wäldern: Schwerpunkt auf tropische Entwaldung, Renaturierung degradierter Flächen und Zusammenarbeit mit lokalen Behörden.
Technologieentwicklung: Investitionen in Direct Air Capture (DAC), um CO₂ direkt aus der Atmosphäre zu entnehmen.
Fokus auf Qualität: Amazon bewertet CO₂-Zertifikate nach drei Kriterien – Zusätzlichkeit, messbare Wirkung und sozialer Nutzen für lokale Gemeinschaften. Die Zertifikate fließen nicht in Amazons Dekarbonisierungsziele ein – sie sind eine ergänzende Maßnahme zur globalen Verantwortung. Ziel ist es, das Pariser Abkommen zehn Jahre früher zu erfüllen und bis 2040 CO₂-neutral zu wirtschaften.
Warum das für Händler auf Amazon relevant ist: Amazon geht beim Klimaschutz in Vorleistung – und erhöht damit mittel- bis langfristig die Erwartungen an Partnerunternehmen. Wer nachhaltige Strategien verfolgt, positioniert sich nicht nur besser im Markt, sondern trifft den Puls der Zeit bei Konsumenten.
Mehr Informationen von Amazon zu dem Thema findest du hier.
REVOIC Online Advertising-Seminare
Bald findet wieder unser Online Advertising-Seminar statt. Folgende Themen werden wir behandeln:
Einführung: Amazon Ads, Sponsored Products, Sponsored Brands und Sponsored Display.
Vorbereitung für den Einsatz von Ads (Retail Readiness & Brand Registry, Keyword-Recherche).
Kampagnen-Setup (Strategie, Strukturierung, Praxis-Tipps).
Kampagnen auswerten und optimieren: Advertising Konsole, Berichte und Bulksheets (inkl. Mikro-Tools).Weitere Termine findest du auch auf unserer Webseite. Hier geht es zur Anmeldung.
Weitere Termine findest du auch auf unserer Webseite. Hier geht es zur Anmeldung.
Neue AMC / DSP Missed Opportunity Zielgruppen
Amazon vereinfacht das Targeting in der Amazon Marketing Cloud (AMC) und Demand Side Platform (DSP) mit sechs neuen, vordefinierten „Missed Opportunity“-Zielgruppen. Diese stehen dir ab sofort direkt in der DSP-Konsole zur Auswahl bereit.
Bislang musstest du diese Zielgruppen manuell über die Amazon Marketing Cloud als Custom Audiences erstellen – dieser zusätzliche Aufwand entfällt nun.
Die neuen Zielgruppen im Überblick:
Product Detail Page Viewer: User, die Produktdetailseiten besucht, aber keinen Kauf getätigt haben
Search Conversion: Personen, die auf Sponsored Ads geklickt, jedoch nicht konvertiert haben
Shopping Cart Abandoners: Nutzer:innen, die Produkte in den Warenkorb gelegt, aber nicht bestellt haben
Customer Review Interaction: Nutzer:innen, die mit Produktbewertungen interagiert haben
Subscribe & Save: User mit Interesse am Spar-Abo-Modell, jedoch ohne Abschluss
Wish List Users: Nutzer:innen, die ein Produkt auf ihre Wunschliste gesetzt, aber nicht gekauft haben
Diese Zielgruppen ermöglichen es dir und deiner Marke, gezielt potenzielle Käufer:innen erneut anzusprechen und Kaufabbrüche in Conversions umzuwandeln. Besonders in wettbewerbsintensiven Kategorien bieten sich dir dadurch neue Chancen zur Differenzierung und Skalierung.
Amazon launcht Brand Builder – neues Tool zur strategischen Markenentwicklung
Mit der Seite „Ihre Marke aufbauen“ im Seller Central bietet Amazon registrierten Markeninhabern zentrale Tools, datenbasierte Insights und konkrete Handlungsempfehlungen, um die eigene Marke auf Amazon systematisch zu stärken – von der Sichtbarkeit bis zur Kundenbindung.
Was ist neu und wichtig für dich als Seller und deine Marke?
Markenperformance auf einen Blick: Der neue Amazon Brand Builder zeigt Kennzahlen wie Wiederkaufsraten, Markensichtkontakte oder Konversionsraten – inklusive Empfehlungen zur Optimierung.
Gezielte Sichtbarkeit & Kundenbindung: Sponsored Brands, A+ Inhalte, Amazon Vine, Videonutzung und maßgeschneiderte Werbeaktionen lassen sich gezielt einsetzen, um Aufmerksamkeit zu gewinnen und Kund:innen langfristig zu binden.
Vorgeschlagene Aktionen auf Basis eigener Daten: Z. B. Vergleichstabellen, Textkacheln im Store, oder gezielte Rabatte für markeninteressierte Kaufabbrecher
Warum das relevant ist: Amazon rückt den Markenaufbau zunehmend in den Mittelpunkt und bietet dir damit Werkzeuge, um auf Basis von Daten und Inhalten nachhaltige Kundenbeziehungen aufzubauen. Wer seine Brand aktiv entwickelt, schafft Differenzierung im Wettbewerb – und mehr Kontrolle über Wachstum, Wiederkäufe und Markenwahrnehmung.
Wichtig anzumerken: Der Brand Builder befindet sich derzeit noch in der Aufbau-Phase, demnach kann es sein, dass dir bestimmte Features für bestimmte Marktplätze (noch) nicht zur Verfügung stehen und du gewisse Tools nicht nutzen kannst.
Dennoch, der Brand Builder von Amazon bietet dir zahlreiche Möglichkeiten, deine Marke nachhaltig zu etablieren. Eine klare und überzeugende Markenidentität hilft dir, höhere Preise durchzusetzen, Kundenbindung zu stärken und dich deutlich von der Konkurrenz abzuheben.
Mehr Informationen von Amazon zu dem Thema findest du hier.
REVOIC Seller und Vendor Seminare
Wir haben unsere Seminarreihe für Seller und Vendoren überarbeitet. Von nun an bieten wir ein Einsteiger (BASIC) und Fortgeschrittenen (ADVANCED) Seminar für Vendoren und Seller an. Folgende Themen behandeln wir in den zwei Tagen in Köln:
Basic: Erfolgreich auf Amazon starten – für Einsteiger mit wenig Erfahrung
Amazon-Geschäftsmodelle: Seller, Vendor, Hybrid oder Broker?
Seller & Vendor Central: Einstieg und Überblick.
Retail Readiness: Theorie & Praxis zu SEO, A+, Buybox & Co.
Amazon Advertising: Erste Schritte zu mehr Sichtbarkeit.
Abrechnung und Rechnungsstellung: Grundlagen für Seller & Vendoren.
Logistik/Versand/Bestellungen für Seller & Vendoren.
Performance & Accountmanagement: Tipps für deinen Alltag.
Voice of Customer: Rezensionen und Kundenfeedback.
Compliance & Markenschutz.
Advanced: Strategien für Wachstum, Sichtbarkeit und Skalierung – für erfahrene Amazon-Manager
Erfolgreiche Amazon-Strategien für Seller & Vendoren.
Seller & Vendor Central meistern: Deep-Dive in wichtige Funktionen.
Retail Readiness, SEO und Conversion Boost: Wichtige Erfolgsfaktoren für dein Produkt.
Deep Dive in Amazon Ads: Tools, Strategien und Erfolgsmessung.
Controlling für Seller & Vendoren: Zahlen, Daten und Analysen.
Logistik/Versand/Bestellmanagement für Seller & Vendoren.
Markenschutz und Schreibrechte.
Alternative Vertriebskanäle & Lösungen.
Für Seller: Abrechnung und Fakturierung.
Für Vendoren: Spezifische Vendor-Herausforderungen: Jahresgespräche, AVS.
Die ausführliche Agenda, Termine, Kosten und die Anmeldung findest du hier.
Neue Rahmenbedingungen für Amazon-Angebote und Coupons
Was ändert sich konkret? Ab dem 2. Juni 2025 passt Amazon die Bedingungen für Angebote und Coupons an:
Die Laufzeiten von „Besten Angeboten“ werden flexibler: Statt fixer Wochentage können Seller ihre Angebotszeiträume nun frei zwischen 1 und 14 Tagen wählen (außer an Peak-Tagen wie Prime Day oder Black Friday).
Anpassung des Angebots-Gebührenmodells: Statt fester Preise für Beste Angebote (bisher 70 €) und Blitzangebote (bisher 35 €) gilt nun eine Vorabgebühr von 4 € pro Tag plus 0,75 % des Angebotsumsatzes, als variable Gebühr (Decklung der variablen Gebühren: max. 500€ pro Angebot)
Anpassung des Coupons-Gebührenmodells: Anstatt der vorher geltenden fixen 0,50 € pro Coupon, gilt nun hier auch eine Vorabgebühr von 4 € pro Coupon plus 1,5% vom Coupon-Umsatz als variable Gebühr
Was bedeutet das für Vendoren und Seller? Wer Deals und Coupons einsetzt, kann nicht mehr einfach von pauschalen Gebühren oder einer fixen Gebühr pro Verkauf ausgehen. Stattdessen müssen die tatsächlichen Umsätze in die Kalkulation einbezogen werden. Das bedeutet, dass insbesondere bei höherem Verkaufsvolumen der variable Anteil stark ins Gewicht fällt.
- Praktische Konsequenz: Du wirst nicht darum herumkommen, deinen Deal präzise durchzurechnen. Eine detaillierte Analyse der Umsatzentwicklung ist unerlässlich, um wirtschaftlich sinnvoll zu agieren.
Wir haben dies anhand von zwei Beispielprodukten (20 € und 50 € Verkaufspreis) mit jeweils 100 und 1000 Sales veranschaulicht. Die unten stehenden Tabellen machen die Unterschiede zwischen der bisherigen und der neuen Gebührenstruktur deutlich:
Angebots-Modell:
Sales | Produktpreis | Früher (Pauschalgebühr) | Jetzt ( 4€ + 0,75% Umsatz) |
---|---|---|---|
100 | 20 € | 35 € / 75 € | 19 € |
100 | 50 € | 35 € / 75 € | 41,50 € |
1000 | 20 € | 35 € / 75 € | 154 € |
1000 | 50 € | 35 € / 75 € | 379 € |
Coupon-Modell:
Sales | Produktpreis | Früher (0,50 € pro Sale ) | Jetzt ( 4€ + 1,5% Umsatz) |
---|---|---|---|
100 | 20 € | 50€ | 34 € |
100 | 50 € | 50€ | 79 € |
1000 | 20 € | 500€ | 304 € |
1000 | 50 € | 500€ | 754 € |
Welche Chance ergibt sich daraus? Mit mehr Flexibilität und geringeren Vorabkosten wird es einfacher, verschiedene Angebotsstrategien zu testen, Produkte gezielt zu pushen oder saisonale Peaks mitzunehmen – auch außerhalb großer Events wie dem Prime Day.
Zertifizierung für „Ohne zusätzliche Amazon Verpackung versendet“ wird effizienter
Amazon vereinfacht den Registrierungsprozess für Produkte, die ohne zusätzliche Amazon-Verpackung versendet werden können. Neu ist die Möglichkeit, ähnliche Produkte in sogenannten Produktgruppen zusammenzufassen. Dabei muss nur das größte und schwerste Produkt – die sogenannte primäre ASIN – vollständig geprüft werden. Alle weiteren Varianten innerhalb dieser Gruppe können ohne eigenen Prüfbericht zertifiziert werden, sofern sie bestimmten Kriterien entsprechen: Sie dürfen maximal 25 % kleiner oder leichter sein, müssen aus demselben Material bestehen, die gleiche Verpackung nutzen und in der gleichen Stückzahl verpackt sein.
Für Seller und Vendoren bedeutet das deutlich weniger administrativen Aufwand bei der Zertifizierung mehrerer Varianten und einen schnelleren Registrierungsprozess. Besonders interessant ist dieses Vorgehen für Marken mit breiten Produktlinien, die sich nur leicht voneinander unterscheiden. Darüber hinaus ergeben sich über das Programm potenzielle Gebührenvorteile pro Einheit und die Möglichkeit, Verpackungsmaterial zu reduzieren – ein Plus für Effizienz und Nachhaltigkeit.
Im Seller Central Tab „Berechtigte Produkte“ listet Amazon die empfohlenen Gruppen sowie alle nötigen Informationen zur Einreichung. Die Teilnahme kann sich somit gleich doppelt lohnen: für das eigene Geschäft und für die Umwelt.
Mehr Informationen von Amazon zu dem Thema findest du hier.
Amazon veröffentlicht Leistungsdaten von Transportdiensten für vorfrankierte Sendungen
Amazon stellt eine neue Übersicht bereit, die Seller und Vendoren dabei unterstützt, fundierte Entscheidungen bei der Wahl von Transportdiensten für Sendungen an Logistikzentren zu treffen. Die Liste enthält wöchentliche Leistungsdaten zu Transportdiensten mit vorfrankierten Sendungen und bewertet diese anhand zentraler Kennzahlen wie der Rate pünktlicher Lieferungen und dem Anteil an No-Shows.
Besonders hervorgehoben werden Transportdienstleister, die Amazons Qualitätsstandards auf Basis aktueller Lieferdaten erfüllen. Ziel ist es, die Auswahl verlässlicher Partner zu erleichtern, das Risiko von Lieferfehlern und Lagerbestandsproblemen zu senken und die Logistikprozesse insgesamt effizienter zu gestalten. Händler:innen wird empfohlen, die Liste regelmäßig in ihre Versandplanung einzubeziehen.
Damit verbunden sind auch Preisänderungen, die dich, als Seller, betreffen, wenn du dich als Teil des Transportpartnerprogramms von Amazon regestriert hast.
Ab 1. Mai 2025 werden die Gebühren im Amazon Transportpartnerprogramm angepasst, um den Versand kostengünstiger zu gestalten.
Änderungen im Überblick:
Inlandspaketsendungen:
Deutschland: -9 %
Vereinigtes Königreich: -1 %
Frankreich und Italien: +0,07 EUR pro Einheit
Grenzüberschreitende Paketsendungen:
- -6 % (zwischen UK, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien)
LKW-Teilladungen und -Komplettladungen:
UK: -6 %
Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien: -9 %
Die genauen Gebühren hängen von den Versandspezifikationen deines Produkts ab.
Mehr Informationen von Amazon zu dem Thema findest du hier.
Ab sofort: Bearbeitungsgebühr für Amazon-Warensendungen
Seit dem 01. April 2025 erhebt Amazon neue Bearbeitungsgebühren für FBA-Produkte, die eine hohe Rücksendequote ausweisen. Dies gilt jedoch nur für Standardgrößen; für Produkte aus dem Ausland, Produkte der Kategorie Bekleidung und Schuhe sowie für übergroße Artikel fällt keine Gebühr an.
Die neue Regelung soll Rücksendungen reduzieren und dich, als Seller, dazu bewegen, frühzeitig auf Retourenursachen zu reagieren, da die Rücksendungsquote nun maßgeblich für potenzielle Zusatzgebühren ist.
Zu diesen Regelungen gehört: Amazon erstattet den Betrag der Retouren selbst.
Worauf musst du also zukünftig achten, damit Amazon dir den richtigen Betrag erstattet?
Amazon schätzt die Produktionskosten deines Produkts selbst und errechnet sich anhand dieses Wertes deinen Erstattungsbetrag aus. Allerdings kann es bei diesen zu Abweichungen kommen - umso wichtiger ist es also für dich als Seller, dass du deine Produktions- und Beschaffungskosten innerhalb des Seller Centrals einträgst und aktuell hältst, damit Amazon dir keinen falschen Betrag erstattet. Das ist vor allem bei solchen Produkten sinnvoll und wichtig, bei denen Amazon deine Kosten als viel zu gering einschätzt.
Mehr Informationen von Amazon zu dem Thema findest du hier.
Amazon möchte TikTok kaufen - wird so der TikTok-Bann in den USA verhindert?
Amazon zeigt Interesse an TikTok – Übernahmeangebot eingereicht
Amazon soll ein Kaufangebot für TikTok abgegeben und dies in einem Schreiben an US-Vizepräsident J.D. Vance und Handelsminister Howard Lutnick mitgeteilt haben.
Hintergrund: TikTok-Verbot in den USA
Seit Januar gilt in den USA ein Gesetz, das TikToks chinesischem Mutterkonzern ByteDance vorschreibt, das US-Geschäft an ein US-Unternehmen zu verkaufen. Andernfalls droht der App eine landesweite Sperrung. Ursprünglich hätte das Verbot bereits in Kraft treten sollen, doch Ex-Präsident Donald Trump setzte die Frist bis zum 5. April aus.
Amazon als möglicher Käufer?
Ob Amazons Gebot ernst zu nehmen ist, bleibt unklar. Verschiedene Quellen berichten, dass es von einigen Verhandlungsbeteiligten nicht als realistische Option betrachtet wird. Offizielle Stellungnahmen von Amazon, TikTok oder der US-Regierung gibt es bislang nicht.
Weitere Interessenten im Rennen
Neben Amazon wird auch Oracle als potenzieller Käufer gehandelt – das Unternehmen arbeitet bereits mit TikTok an der Datensicherheit von US-Nutzern. Ein weiterer Bewerber ist die Technologie-Firma AppLovin, die sich derzeit in Gesprächen mit der US-Regierung befindet.
Wie geht es weiter?
Donald Trump wollte noch im Laufe des Tages ein Treffen im Weißen Haus zum weiteren Vorgehen in der TikTok-Frage abhalten. Die kommenden Wochen könnten darüber entscheiden, wie es mit der beliebten Social-Media-Plattform in den USA weitergeht.